Kathrin A. Denner Komponistin
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Kathrin A. Denner *1986

studierte, neben Trompete und Musiktheorie, Komposition bei Theo Brandmüller, Wolfgang Rihm und Johannes Schöllhorn an den Musikhochschulen Saarbrücken, Karlsruhe und Freiburg. Seit 2024 promoviert sie am Collège Doctoral Européen d'Interprétation et de Création Musicales GLAREAN über Zeit in zeitgenössischer Musik und Tanz.


Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, unter anderem des Deutschen Musikwettbewerbs. Sie wurde unter anderem mit dem Heidelberger Künstlerinnenpreis und dem Deutschen Musikautorenpreis der GEMA ausgezeichnet. Sie erhielt Arbeitsstipendien der Deutschen Akademie Rom, des Herrenhaus Edenkoben, der Villa Concordia und der Künstlerstadt Kalbe. Ihre Werke wurden bei renommierten Festivals wie den Donaueschinger Musiktagen, den Wittener Tagen für neue Kammermusik, dem Musikfest Berlin, dem Lucerne Festival, dem Eclat-Festival, aDevantgarde u.a. gespielt. In den Spielzeiten 22/23 und 23/24 war sie Composer in Residence an der Jungen Oper in Dortmund.
Ihre Kompositionen entstehen aus einer spielerischen, fast kindlichen Neugier im Umgang mit musikalischem Material. Dieses wird zerlegt, filetiert, untersucht und wieder neu zusammengesetzt – mal passgenau, mal transformiert. Dabei liegt der Fokus auf der Erforschung seiner Eigenschaften, seines Verhaltens und seiner Reaktionen auf Veränderungen. Es geht um die konzentrierte Aktion des Materials: um die bewusste Entscheidung für Gesten, Formen oder Strukturen und ihre präzise, radikale Verarbeitung. 


Für die Belange der komponierenden Kolleg:innen setzt sie sich als Vorstandsmitglied und im Leitungsteam der Fachgruppe E-Musik des Deutschen Komponist:innenverbands ein und war bis zu ihrer ordentlichen Mitgliedschaft Delegierte der außerordentlichen Mitglieder der GEMA. Sie ist leidenschaftliche Dozentin an der Musikhochschulen in Trossingen.
Ihr Werkverzeichnis umfasst Solowerke, Kammermusik, Ensemblestücke, Werke für Chor und Orchester, sowie Computermusik.

Meine Arbeit

Ich liebe die Konzentrierte Aktion des Materials. Die Entscheidung für eine Form/Gestik/Materialsammlung und die konzentrierte Verarbeitung. Das Bei-sich-bleiben des Materials und seine gleichzeitig bunteste Ausschmückung/Verarbeitung. Wie sehr kann ich ein Material verändern, damit es dann trotzdem noch als das Ausgangsmaterial zu erkennen ist, wie kann ich Materialien/Gesten verknüpfen und biegen und wann sind sie zu sensibel und fragil? Wie wird aus einem einfachen Material und dessen Gestaltung eine existentielle Wahrnehmung?



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